Von außen II

Auch in diesem Bild sieht der Betrachter mit den Augen der gemalten, liegenden Frau, welche ihren Hut so festhält, dass die linke Hand ganz nah vorm Gesicht zu einem bildbestimmenden Element wird.

Die Begrenzungen wirken versetzt und transparent, da die Hand aus den Blickwinkeln des rechten und linken Auges aus leicht verschobenen Perspektiven gesehen wird – ähnlich wie beim abwechselnd einäugigen Sehen, wenn man den Blick in die Ferne fokussiert. Der Kern der Hand bleibt in dem Überschneidungsbereich der beiden Augperspektiven dunkel.

Der etwas weiter in den Raum reichende rechte Arm wirkt dagegen deckend und als Schattenriss im Gegenlicht dunkler. Der übrige Körper wird vom Licht plastisch hell ausgeleuchtet.